Wir über uns

Ein Garten mit Verantwortung

Unsere Landwirte der Anbietergemeinschaft, die zusammen mit der Projektleiterin Karin Klein-Schmidt vom Bund Naturschutz, das Projekt und die Arbeit begonnen haben.

Die Anbietergemeinschaft setzt sich aus einer Gruppe von Haupt-und Nebenerwerbslandwirten zusammen. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alte Kirschenhochstammbäume und Streuobstwiesen auf der Kalchreuther Höhe zur erhalten.

Um die zeit- und kostenaufwendige Pflege der Baumbestände und der Landschaft durchführen zu können, wurde in Zusammenarbeit mit Dipl. Biol. Karin Klein-Schmidt vom Bund Naturschutz Bayern e.V., als Projektleiterin, das Markenzeichen KALCHREUTHER KIRSCHGARTEN entwickelt.

Für den Vertrieb und als heraushebendes Merkmal, wurden hierfür gemeinsam Qualitätskriterien erarbeitet und vertraglich festgelegt. Alle Mitglieder der Anbietergemeinschaft verpflichten sich, diese Kriterien einzuhalten.

Hier helfen alle mit! Landwirte der ersten Generation mit Ihren Kindern und Enkelkindern.

Ein Platz für Vögel, Bienen und Geschichten

Der Kirschanbau und das Kirschenpflücken in Kalchreuth ist mehr als Landwirtschaft – es ist gelebte Tradition, Zusammenhalt und eine Herzensangelegenheit, die den Kalchreuther Kirschgarten lebendig hält.

Gleichzeitig legen wir aber auch Wert darauf, unseren Teil zum Naturschutz beizutragen. In unseren Kirschgärten mit vielen alten Bäumen fühlen sich Vögel und Bienen wohl.

Tradition, die man schmecken kann

Wer im Kalchreuther Kirschgarten unterwegs ist, begegnet nicht nur beeindruckenden alten Bäumen, sondern auch Kirschsorten, die man kaum noch kennt – und gerade deshalb so besonders sind. Eine der beliebtesten ist die Büttners rote Knorpelkirsche, die in Kalchreuth liebevoll „Groußroude“ genannt wird. Sie zählt zu den echten Klassikern und erinnert mit ihrem lieblich-süßen Aroma an die Kindheit auf dem Land.

Daneben wachsen heute noch Sorten wie die tiefrote, aromatische Kordia oder die Schneiders späte Knorpelkirsche, die ihrem Namen alle Ehre macht: spät reifend, fest im Biss und wunderbar süß. Und dann gibt es da noch die seltene Sauerkirsche – bei uns oft Weichselkirsche genannt. Eine Rarität, fast verschwunden, aber in Kalchreuth – wenn auch nur noch wenige Bäume –  liebevoll erhalten.

Diese alten Sorten machen den Charakter der Kalchreuther Streuobstwiesen aus – einzigartig, geschmackvoll und tief verwurzelt in der Region.

Ein gutes Kirschenjahr - viele tiefrote, süße Kirschen
Der Bulldog (Traktor) ist ein wichtiger Helfer, egal ob bei der Kirschernte selbst oder bei der Pflege des Kirschgartens
"Aufschnappen braungs fei nidd!" - Regen gefällt unseren Kirschen, wenn der Reifeprozess fortgeschritten ist, nicht. Auch wenn sie trotzdem oder vielleicht genau deswegen noch besser schmecken.
"Schneider's" späte Knorpelkirsche
Gemütliche Rast im Kirschgarten